Virtuelle Realität vs. augmented reality vs. haptische Werbung
Kennen Sie virtuelle Realitäten? Oder gar „augmented reality“?
Für viele Menschen ist „virtuelle Realität“ mittlerweile ein Begriff, den man in letzter Zeit öfter gehört hat, aber kaum jemand weiß genau, was sich dahinter verbirgt.
Laut Wikipedia ist virtuelle Realität „die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung.“
Mischt man nun „virtuelle Realität“ und die Wirklichkeit, dann erhält man „augmented reality“.
Vermischung von Wirklichkeit und „virtueller Realität? Wie geht das denn?
Vielleicht waren Sie selber schon Teil von „augmented reality“ (AR) und haben es nicht einmal gemerkt? Wenn sie beispielsweise Fußball im Fernsehen sehen, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie mit Hilfe der AR etwas gesehen haben, was es so gar nicht gibt!
Mit Hilfe von LED-Banden wird in großen Fußballstadien für das menschliche Auge unsichtbares Infrarotlicht ausgestrahlt. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist die Commerzbank Arena. Hier wurden in der Saison 2017/2018 LED-Banden mit insgesamt 240 Metern installiert die über diese Technik verfügen.
Dieses Infrarotlicht wird von den Kameras in den Stadien erkannt und entsprechend ausgelesen. Anhand dieser Daten erfolgt eine Überblendung der Bandenflächen. So ist es möglich – je nachdem wohin übertragen wird – regionale Werbung einzublenden. So sehen Zuschauer in NRW unter Umständen andere Bandenwerbung als in Bayern.
Einsatzbereiche von „vermischter Realität“
Google maps
Aber nicht nur in Fußballstadien hat die AR Einzug erhalten. Auch abseits der Werbung bieten sich viele sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten an:
So bietet der Straßenkartendienst von Google maps seit diesem Jahr ebenfalls AR an. Das neue Augmented-Reality-Feature von Google verbindet Daten aus Google Street View und Maps mit Live-Bildern der Smartphone-Kamera, über die Navigationsinformationen gelegt werden. Jetzt kann es nicht mehr passieren, dass man in die falsche Richtung losgeht, da das Gebäude oder andere markante Stellen in der Umgebung anhand der Software analysiert werden – natürlich in Echtzeit und inklusive Richtungsangaben.
Industrie und Produktion
In der Industrie hat AR ebenfalls schon dafür gesorgt, dass Arbeitsabläufe optimiert werden und Arbeitsprozesse wesentlich schneller erledigt werden können. AR bietet die Möglichkeit, dass die Software erkennt welches Teil defekt ist und zeigt den genauen Ort an wo es ausgetauscht werden muss.
In der Industrie wird mit Hilfe eines Tablets erkannt welche Teile gerade zusammengebaut werden und blendet dann entsprechende Informationen ein, die benötiget werden um diese Arbeitsschritte auszuführen.
Online-Shops
Zuhause auf dem Sofa online im Katalog blättern ist mittlerweile für die meisten Konsumenten ein beliebtes Hobby geworden. Von Textilien, über Haushaltsgeräte bis hin zu Einrichtungsgegenständen wird dabei alles angeschaut und eingekauft.
Aber ob man sich online für das rote Sofa entscheidet? Passen die Maße auch exakt und wie wirkt das Rot vor der grünen Wand? Auch diese Fragen können durch die Visualisierung mit AR umgehend beantwortet werden:
Gaming
Erinnern Sie sich noch an den Pokémon-Go Hype aus dem Jahr 2016? Alle Welt lief, das Smartphone dicht vor der Nase, über Straßen und Parks und jagte virtuelle kleine Monster.
Pokémon Go gilt als Startschuss im AR Bereich für die breite Masse.
virtuelle Realität und das wirkliche Leben
Nicht jeder Werbetreibende wird sich eine exklusive und doch recht kostenintensive LED- Bandenwerbung in der Fußballbundesliga leisten können oder wollen.
Auch der Einsatz von entsprechender Software für AR ist mit einem hohen Investitionsvolumen verbunden.
Darüber hinaus gibt es – zum Glück – noch viele Gelegenheiten an denen Menschen im echten Leben angetroffen werden. Auf Messen und Veranstaltungen kann haptische Werbung direkt erlebt werden. Dem Gesprächspartner wird ein Werbeartikel überreicht der ihn auch noch lange nach dem Messetermin an das freundliche Gespräch erinnert.
Werden Kunden oder Interessenten angeschrieben, dann sorgt der beigelegte Werbeartikel dafür, dass das Unternehmen stehst vor Augen ist.
Werbeartikel sind daher immer noch das erste Mittel der Wahl um langfristig in positiver Erinnerung zu bleiben.
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